• Stücke
  • Spielzeit 2024/25
  • Premiere
  • Uraufführung

Prosa für Elisabeth (UA)

von Händl Klaus

\\ verschoben!

»Auch in diesem schönen Garten ist ein junger Mann gestorben … als er mit dem Presslufthammer, den er sich vom Schwager lieh, auf die Starkstromleitung stieß.«

In seinen Prosatexten arbeitet Händl Klaus mit so viel Rhythmus, Reim, mit Melodie möchte man sagen, dass die Grenzen zur Lyrik zu verschwimmen scheinen. Er ist ein genauer Beobachter, der Alltägliches in absurde Bilder zu kippen weiß und dabei so sparsam beschreibt, dass keine Silbe zu viel stehen bleibt. Er ist mehrfach ausgezeichneter Dramatiker, Lyriker, Schauspieler, Filmemacher und Librettist.


Diese Texte, die in ihrer Länge stark variieren, laden uns in ganz unterschiedliche Welten ein. Welten, die Händl Klaus mit wenigen Worten entwirft und uns in ihrer Knappheit doch seltsam vertraut sind. Dieser Einladung folgt der Regisseur Jonas Knecht auch konzeptuell. Er wird den gewohnten Theaterrahmen verlassen und die Texte in den öffentlichen Raum setzen: Ein umgebauter Schiffscontainer wird zum Schauplatz dieser Inszenierung, und während das Spiel in die Realität eintritt, wird die Wirklichkeit Teil der Fiktion.

Team

Regie Jonas Knecht  

Raum Yola Gallmayer  

Kostüm Elisabeth Vogetseder  

Musik Chris Norz  

Dramturgie Uschi Oberleiter