Ein kleiner Junge wird mit Hilfe einer Katze zum Bürgermeister von London, eine Ohnmacht kommt unerwartet zu Besuch, der Himmel glaubt nicht an die Existenz von Krähen und ein alter Mann mit Flügeln weiß nicht, wohin er fliegen soll.
Die Merkwürdigkeiten und die Missverständnisse geben sich die Klinke in die Hand, und das achte Weltwunder bleibt weitgehend unauffindbar.
Franz Kafka schreibt in seinen Erzählungen, Notizen und Fragmenten von traumhaften und absurden Begegnungen, von Willkür, Macht und Ohnmacht. Zwei Schauspielerinnen und eine Theatermaschine begeben sich hinein in diese sonderbaren, poetischen und zuweilen überraschend komischen Welten. Zwei Menschen und ein enormer Apparat: Wer gibt den Rhythmus vor, wer hat die Kontrolle?
Team
Idee und Regie Lorenz Seib
Bühne und Kostüme Claudia Karpfinger, Katharina Schmidt, Lorenz Seib
Mitarbeit Maschine Frank Sattler
Licht Wolfgang Förster
Regieassistenz Doris Länglacher